Passau – Kreisfreie Universitätsstadt mit Charme

Passau in Bayern ist nicht nur der Ort, an dem Inn, Donau und Ilz zusammenlaufen. Die Stadt mit langer Geschichte und Tradition kann durch ihre Architektur, ihre Event-Kultur, durch Theater, Kulinarik und Kunst überzeugen. Ob Arbeit, Studium oder Urlaub in Passau – der Aufenthalt in der niederbayrischen Stadt, nahe der Grenze zu Österreich, wird auf jeden Fall einen Eindruck hinterlassen. Die „Dreiflüssestadt“ lädt ein mit einem reichhaltigen Angebot.

Tourismus in Passau – Kultur, Kunst und Kulinarik

Wie lang ist die Donau

Passau bietet nicht nur verschiedenste Sehenswürdigkeiten, sondern ist selber schon eine solche. Denn die Dreiflüssestadt zeigt am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz ihre Alt- und Innenstadt auf einer Halbinsel thronend. Ganze 15 Meter über der Donau wacht dabei der Dom St. Stephan, die 1668 wiedererbaute barocke Bischofskirche. Der Dom gilt als einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen.

Trotz der vielen Veränderungen in der Geschichte der Stadt gibt es mit dem Rathaus am Donauufer ein Gebäude, das an die mittelalterliche Historie der Dreiflüssestadt in Bayern erinnert. Das Passauer Rathaus wurde im 14. Jahrhundert erbaut und sticht durch seinen 38 Meter aufragenden Turm hervor. Noch weiter zurück reicht die Pfarrkirche St. Paul, die erstmals 1050 erwähnt wurde – sie wurde aber im 17. Jahrhundert ebenfalls erneuert.

Kulturell hat Passau mit dem Theater und den in der Stadt veranstalteten Volksfesten viel zu bieten. Musikkonzerte finden unter anderem im Konzerthaus Zauberberg statt, das interessanter Weise durch sogenanntes Crowdfunding finanziert werden konnte. Nicht zuletzt sind die drei Film-Festivals der Stadt zu empfehlen: das Internationale Filmfestival Passau, das iberoamerikanische Filmfest ¡muestra! und die Crank-Cookie-Kurzfilmtage.

Nicht nur gibt es neben Kunst und Kultur zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in Passau, sondern auch Möglichkeiten, sich für kulinarische Eindrücke niederzulassen. Von herzhafter Hausmannskost aus Bayern über italienische Spezialitäten hin zu asiatischer Küche, Gebäck und Süßspeisen sowie Wein-Bars ist vieles dabei. So werden alle, die Passau besuchen, das richtige Angebot für den Gaumen finden. Wer selber kochen mag, bekommt alles Nötige in kleinen und großen Läden.

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Wichtige Sehenswürdigkeiten – Passau-Tourismus im Überblick

Je nachdem, wen man fragt, wird man eine andere Antwort auf die Frage bekommen, was man in Passau auf gar keinen Fall verpassen darf. Wer sich für bauliche Sehenswürdigkeiten und die Geschichte von Stadt und Region interessiert, ist aber mit der folgenden Liste gut beraten. Sie ist auch für jene geeignet, die das meiste aus einem Wochenende in Passau herausholen wollen, da die einzelnen Orte nicht zu weit auseinander liegen.

  • Altstadt Passau: Die Altstadt von Passau liegt auf einer spitz zulaufenden Landzunge, die von den Flüssen Donau und Inn umgeben ist. Auf ihr gibt es eine hohe Dichte an baulichen Sehenswürdigkeiten.
  • Dom St. Stephan: Der Dom bringt, neben weiterer Architektur, italienischen Flair nach Passau. Besonders ist zudem die Passauer Domorgel mit 17.974 Pfeifen und 233 Registern.
  • Altes Rathaus Passau: Nicht nur die edel gezeichnete Fassade des Gebäudes wirkt schmuck. Auch das Innere kann mit dem venezianischen Saalbau aus dem 15. Jahrhundert überzeugen.
  • Alte und neue bischöfliche Residenz: Nahe beieinander auf der Altstadt-Landzunge bieten diese Bauten einen Einblick in die Bischofsregenz in der Geschichte der Stadt. Sehr edel und prunkvoll sind die Räumlichkeiten ausgestaltet.
  • Glasmuseum Passau: Im Hotel Wilder Mann gelegen und nahe dem alten Rathaus zeigt sich hier eine große Sammlung von Glaskunst aus Bayern, Österreich, Schlesien und Böhmen. Es wird seit 1985 betrieben.
  • Römer Museum Kastell Boiotro: Modelle, Exponate und ein Film mit der Rekonstruktion des „römischen Passau“ gibt es hier zu entdecken. Zudem werden Wirtschaft und Handel von der Stein- bis zur Römerzeit aufgezeigt. Eine Reise in weite Vergangenheit.
  • Dackelmuseum Passau: Der Dackel ist als Tier stark mit dem Freistaat Bayern verbunden. Hier wird mit über 4.500 Exponaten aus über 25 Jahren Sammelleidenschaft auf den kleinen Hund aufmerksam gemacht.
  • Passauer Dreiflüsseeck: Die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz haben unterschiedliche Farben. An der Burganlage Niederhaus fließt die dunklere Ilz in die hellere Donau. Ein schönes Naturschauspiel inmitten der Stadt.

Bildungsstadt Passau – Schulen und Bildungseinrichtungen

In Passau gibt es auch neben der Universität mit ihrem sehr schönen Campus zahlreiche weitere Bildungsangebote. Die grundlegende Bildung fürs Leben erhalten die Kinder der Region in acht staatlichen Grundschulen. Zudem gibt es in Passau eine private Montessorigrundschule. Haupt- und weiterführende Schulen gibt es auch, sodass die Lernenden nach der Grundschule nicht weit ins Umland fahren müssen. Die Stadt ist eben ein echter Bildungsstandort.

Das Gymnasium Leopoldinum geht beispielsweise auf das 1612 gegründete Jesuitenkolleg Passau zurück. Die Einrichtung ist eine der ältesten Schulen der Bundesrepublik Deutschland. Weiterhin bietet Passau weiterführende Bildung im Auersperg-Gymnasium, in der Mädchenschule Gisela-Gymnasium, und nicht zuletzt im Adalbert-Stifter-Gymnasium. Eine Fachoberschule, eine Berufsoberschule und zwei Realschulen runden das Angebot ab.

Aus dem gesamten Landkreis Passau kommen zudem Auszubildende in die berufsbildenden Schulen der Stadt. Bei diesen handelt es sich um die Karl-Peter-Obermeier-Schule und die PTA-Schule. Mit der Athanor Akademie gibt es seit 2014 überdies ein privates Angebot, das als Fachakademie geführt wird. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Volkshochschule, die Musikschule und das Bildungsangebot, das aus den verschiedenen Bibliotheken hervorgeht.

Universitätsstadt Passau – Lebenslanges Lernen dank der Uni

Der Passauer Dom vom Fünferlsteg aus gesehen

Die Universität Passau wurde 1978 gegründet, was sie zu eine der jüngsten Universitäten der Welt macht. Heutzutage studieren dort rund 13.000 Menschen verschiedenste Bereiche. Zum Beispiel wurde direkt zur Eröffnung die Philosophisch-Theologische Hochschule, welche im 17. Jahrhundert entstand, eingegliedert. Der Campus der Universität Passau wurde 2009 von der Zeitschrift „Unicum“ zum schönsten Campus in Deutschland gewählt.

Neben Philosophie und Theologie gibt es an dieser Stelle eine juristische Fakultät, eine wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sowie eine Fakultät für Mathematik und Informatik. Als Europastadt, zu der Passau bereits in den 1950er Jahren wurde, gilt die Forschung der Universität überdies dem Kontinent und Staatenbund. Neben Europa gibt es außerdem die Forschungsschwerpunkte Migration, Digitalisierung und Advanced Interdisciplinary Studies.

Die Universität von Passau ist sehr bemüht, den Studierenden, Forschenden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Deshalb finden sich bereits auf der offiziellen Webseite der Bildungseinrichtung viele Informationen, Handreichungen und Angebote. Als Unterkünfte werden z. B. Studentenwohnanlagen sowie passende Mietwohnungen aufgezeigt.

Passau – Frühe Geschichte der Dreiflüssestadt

Als ursprüngliches Passau, also als erste Siedlung auf dem heutigen Stadtgebiet, werden Niederlassungen von Kelten betrachtet. Diese sollen sich auf dem Altstadthügel angesiedelt und einen Hafen an der Donau betrieben haben. Dieser soll auf Höhe des heutigen Rathauses platziert gewesen sein. Unter den Römern war das heutige Passau Teil des Limes, der befestigten Grenze des Römischen Reiches.

Für den Limes wurde ein Kastell errichtet – dort, wo heute der Passauer Dom steht. Aus dem damaligen Ortsnamen Batavis soll sich der heute geläufige Stadtname abgeleitet haben. Die in Batavis stationierten Römer sollen das Gebiet gegen Ende des 5. Jahrhunderts verlassen haben. Laut damaligen Aufzeichnungen gingen die Soldaten aus Batavis, da sie immer unregelmäßiger Sold erhielten und damit unzufrieden waren.

Damit war die Geschichte der Halbinsel zwischen Donau und Inn aber noch nicht besiegelt. Denn im 6. Jahrhundert ließen sich hier die Bajuwaren nieder. Ganz richtig, aus ihrem Stammesnamen ist Bayern hervorgegangen. Ihr damals im Entstehen begriffenes Herzogtum umfasste neben Teilen des heutigen Bayerns auch Teile des heutigen Österreichs und Tirols. Das erklärt die kulturelle Nähe und den Dialekt.

Auf der Halbinsel Passaus errichteten sie eine Burg. Im 8. Jahrhundert wurde das Kloster der Stadt gebaut, immerhin war sie damals Bischofssitz. Das Kloster verlor seinen bis dahin aufgebauten Einfluss in 999, als ein neuer Bischof eingesetzt wurde. Neben der Religion wurden mit der Zeit aber vor allem Handwerk und Handel wichtig.

Im 12. Jahrhundert war Passau eine angesehene Handwerksstadt, vor allem im Schmiedebereich. Und dann, im Jahre 1225 wurden dem Ort endlich Stadtrechte verliehen. Das Bistum Passau, dass sich gegen viele Angriffe – nicht zuletzt Aufstände der Bevölkerung gegen die Fürstbischöfe – erwehren konnte, brachte es damit immer mehr zu Wohlstand.

Als Stadt an einem wichtigen Verkehrs- und Handelspunkt zu Wasser sowie einer eigenen Handwerksbranche gab es etliche Einnahmequellen. Nicht zuletzt der Zoll auf den Schiffsverkehr brachte Passau im ausgehenden Mittelalter volle Münzsäcke. Daraus ging neben Bereicherung auch Wohltätiges hervor: Noch heute besteht die um 1305 gegründete Bürgervereinigung „Liebfrauen Schiffleut und Salzfertiger-Bruderschaft“.

Geschichte Passaus – Von der Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert

Zum Ende des Mittelalters und zum Anfang der Neuzeit war Passau der Schauplatz für verschiedene theologische Umbrüche. Auch entstanden hier verschiedene wichtige Schriften, die teilweise noch heute von Relevanz sind. In Passau inhaftierte Täufer verfassten während ihrer Haft zum Beispiel den sogenannten „Ausbund“.

Diese Liedersammlung, die vor allem zwischen 1535 und 1540 entstand, ist nicht nur eines der ältesten protestantischen Gesangsbücher. Es wird auch heute noch genutzt; von den Amischen in den USA. Die erste Ausgabe trägt den Titel: „Etliche schöne christliche Gesäng wie sie in der Gefengkniß zu Passau im Schloß von den Schweizer Brüdern durch Gottesgnad gedicht und gesungen warden“

Einige der Autoren erlebten nicht mehr mit, wie 1552 der Passauer Vertrag geschlossen wurde. Er sorgte für die Anerkennung des protestantischen Glaubens, respektive des Luthertums. Im Rahmen der folgenden Aufklärung entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Philosophisch-Theologische Hochschule. Sie ging im Jahr 1978 als neuer Teil der Passauer Universität in selbiger auf.

Vom mittelalterlichen Flair der Stadt blieb dann im weiteren Verlauf der Geschichte nicht viel über, da teils sehr weitreichende Brände und auch Hochwässer Passau heimsuchten. So kam es im 17. und 18. Jahrhundert zur Umgestaltung. Im 19. Jahrhundert wechselten die Verwaltungsgebiete und einige Orte wurden eingemeindet. Zudem hielt der Schienenverkehr Einzug in Passau.

Anfang des 20. Jahrhunderts spielte Passau in einer verkappten Revolution eine Rolle. So sollte nur wenige Monate nach der Gründung des Freistaats Bayern in 1918 eine sozialistische Räterepublik geschaffen werden. Diese wurde am 7. April 1919 in Passau ausgerufen. Durch einen Generalstreik der Bevölkerung wurden die Bemühungen dafür aber schon acht Tage später aufgegeben.

In wirtschaftlicher Hinsicht gab es 1927 einen Fortschritt, denn da ging das Donaukraftwerk Kachlet ans Netz, das damals größte Kraftwerk auf deutschem Boden. Dann folgte der Nationalsozialismus. Auch Passau blieb von der NSDAP nicht verschont und war sogar Außenlager des KZ Dachau. Am 2. Mai 1945 wurde die Stadt an die US-Armee übergeben.

Im zweiten Weltkrieg fielen dreimal Bomben auf die Stadt, vor allem auf das Gebiet des Bahnhofs. Neben neuerlichen Hochwassern sorgte dies in der Nachkriegszeit für weitere Veränderungen des Stadtbilds. Bereits 1952 kamen aber Europagedanken auf, da die „Festspiele Europäische Wochen“ in Passau abgehalten wurden. Zudem entstand in den Folgejahren endlich ein Hochwasserschutz.

Weiterhin wuchs die Stadt und konnte sich auch wirtschaftlich erholen. In der Wendezeit um 1989 kamen viele Menschen aus der ehemaligen DDR nach Passau. Vor dem Mauerfall als Flüchtlinge über Ungarn, danach ganz regulär. Die Bevölkerungszahl stieg damit erstmals auf über 50.000 Menschen in Passau. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde die „Neue Mitte Passau“ errichtet, die das Stadtbild abermals veränderte.

Politik in Passau – Die Stadt wird grüner

Dreiflüsseeck Passau Aerial

Die alle sechs Jahre stattfindenden Stadtratswahlen zeigen immer mehr eine Veränderung in der Stadt Passau. Während 1996 und 2002 die „Studenten für Passau“ noch jeweils eine Ratsperson stellen konnte, gewann bis einschließlich 2020 die „Junge Liste“ bzw. „Passauer Liste“ mit zuletzt drei Sitzen an Einfluss.

In 2020 konnte zudem die rechtsextreme „AfD“ zwei Sitze erreichen. Das stärkste Wachstum verzeichnet aber Bündnis 90/Die Grünen, die von 2014 auf 2020 einen Zuwachs von 6,1% und damit von fünf auf sieben Sitze bekamen. Sowohl CSU als auch SPD verloren Zuspruch und Sitze. Bürgermeister ist der SPD-Politiker Jürgen Duppler.

Interessant ist neben den Parteien in Ratspositionen auch die verwalterische Aufteilung der Stadt. Denn klassischen Stadtteile gibt es in Passau nicht. Die Aufteilung der Stadt in einzelne Gebiete / Bereiche geschah bis 2013 im Grunde nur auf statistischer Basis. Allerdings wurde Passau dann in 2013 in 16 Bürgerversammlungsgebiete aufgeteilt. Die Bürgerversammlungsgebiete werden allerdings umgangssprachlich „Stadtteile“ genannt. Es handelt sich um folgende Bereiche:

  1. Altstadt/Innenstadt
  2. Auerbach
  3. Grubweg
  4. Hacklberg
  5. Haidenhof Nord
  6. Haidenhof Süd
  7. Hals
  8. Heining
  9. Innstadt
  10. Kohlbruck
  11. Neustift
  12. Patriching
  13. Rittsteig
  14. Schalding links der Donau
  15. Schalding rechts der Donau
  16. St. Nikola

Wirtschaft in Passau – Viele Unternehmen bieten Arbeit

Laut eigenen Angaben ist die ZF Friedrichshafen AG der weltweit führende Hersteller von Antriebstechnik. Nach der BMW AG ist das Unternehmen der zweitgrößte Arbeitgeber in Niederbayern. Im Einzugsbereich von Passau hat es sogar drei Niederlassungen. Die Antriebs- und Fahrwerktechnik des Unternehmens findet zum Beispiel in Automobilen Anwendung.

Passend dazu sitzt in der Region Passau die Paul Nutzfahrzeuge GmbH. Diese bringt nicht nur eigene, für spezielle Einsätze konzipierte Fahrzeuge auf den Markt. Sie realisiert auch Umbauten an Lastwagen verschiedener Hersteller. Bis zu 1.000 Umbauten im Jahr schafft das Unternehmen und sorgt somit dafür, dass die LKWs ihren individuellen Einsatz meistern können.

Aber nicht nur um das urdeutsche Thema Autos geht es in Passau, sondern auch ums Bier. Denn hier gibt es die Brauerei Hacklberg, die Löwenbrauerei Passau und die Andorfer Weißbierbrauerei. Bis 2008 gab es überdies die Peschl Brauerei. Bis 2013 bestand weiterhin die Innstadt Brauerei, die allerdings von Hacklberg übernommen und nur noch als Marke geführt wird.

Neben Autofahren und Biertrinken gestaltet sich die moderne Universitätsstadt Passau aber durchaus auch diverser in ihrer wirtschaftlichen Gesamtlandschaft. So gibt es neben der Lebensmittelproduktion, wie etwa bei Wieninger Hefe, auch Eterna Mode als Textilunternehmen mit mehreren hundert Beschäftigten. Weiterhin gibt es eine Glockengießerei und eine Firma für den Orgelbau.

Vielleicht kennen einige Interessierte und Frühstücksbegeisterte auch das Angebot von Mymuesli, einer Firma, die 2013 mit dem Gründerpreis ausgezeichnet wurde. Ja, auch dieses Angebot stammt aus Passau. Ebenfalls in Passau sitzt aber auch die Firma One Logic, die auf künstliche Intelligenz (KI) sowie Data Science (Datenwissenschaften) spezialisiert ist. Die IT-Firma Msg Systems beschäftigt in der Stadt zudem über 600 Menschen.

Alles in allem ist die Wirtschaft in Passau also ziemlich divers. Nicht zuletzt kommen ja auch noch alle kleineren und mittelgroßen Unternehmen dazu, die sich zum Beispiel um den Wohnungsmarkt und andere Belange der vielen Studierenden kümmern. Der Tourismus mit Hotels, Restaurants, Museen, Events und weiteren Leistungen gehört ebenfalls dazu. Es gibt also viel zu entdecken und viel zu staunen rund ums Dreiflüsseeck.

Definitiv keine Stadt wie jede andere

Über viele Städte lässt sich sagen, dass es Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten gibt. Zudem bieten viele weitere Städte eine Universität, bestimmte geografische Sehenswürdigkeiten und einiges an kulturellem Programm. Die Stadt Passau kann aufgrund ihrer Geschichte, wegen des Dreiflüsseecks und der gesellschaftlichen Zusammenstellung aber schon einen gewissen Unikatsanspruch stellen.

Auf jeden Fall ist Passau eine Reise wert. Für viele Menschen ist sie zudem nicht nur Geburtsstadt, sondern auch Lebensraum und das Ziel für den Lebensabend. Die historien- und bildungsträchtige Stadt in Niederbayern ist liebens- und lebenswert. Sie lädt zum Bleiben ein. Wer ihrer Einladung folgt, wird es nicht bereuen. Und wer weiterzieht, kommt irgendwann zurück. Passau ist keine Stadt wie jede andere.

Passau ist einen Besuch wert!

Passau hat eine reichhaltige Geschichte, ein umfangreiches touristisches Angebot und zudem einen festen Platz in der Bildungslandschaft Deutschlands sowie Europas. Durch geografische und historische Gegebenheiten erfreut sich die Dreiflüssestadt verschiedenen Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Unterschiedliche Feste und kulturelle Veranstaltungen bieten über das ganze Jahr hinweg die Möglichkeit, Neues zu entdecken. Deshalb ist Passau nicht nur einen, sondern gleich mehrere Besuche wert! Auf dass der nächste Urlaub kommen möge!